Heute ist die 2. Auflage meines Buches „Tu es! Die Welt braucht dich.“ aus der Druckerei gekommen. Ein für mich freudiger Anlass! Erschienen ist das Buch erstmals am 5. Dezember 2016, dem internationalen Tag des Ehrenamtes. Unter dem Titel „Was bisher geschah“, möchte ich mich bei all den Leserinnen und Lesern bedanken, die mein bislang 7. Buch erworben …
„Tu es!“ Zum Nachhören
Der Kurier bezeichnete es als eine „…Anregung, für die Wandlung der Welt“. Der General-Anzeiger in Bonn kommentierte: „Eine treffende Diagnose des bedenklichen Zustands unserer Gesellschaft” und der Kölner Stadt-Anzeiger verstand es als „leidenschaftliches Plädoyer für konkretes gesellschaftliches Engagement.“ Jetzt ist das Buch „Tu es! Die Welt braucht dich.“ als Hörbuch auf den Markt gekommen. Wegschauen? …
Verantwortung übernehmen
Gerhard Scheucher präsentierte sein Buch „Tu´ es!“ beim Königsdorfer Literaturforum „Das Gute muss von uns allen geschaffen werden“, betonte der Wiener Autor und Kommunikationsexperte Gerhard Scheucher während der Vorstellung seines Buches „Tu´ es! – Die Welt braucht dich“ beim Königsdorfer Literaturforum. Einwände, es sei eine utopische Vorstellung, die Welt durch ehrenamtliches Engagement zum Besseren verändern …
Signalwirkung!
Vor einigen Monaten bin ich zu Gast im Salzburger Nachtstudio von Ö1 gewesen. Interessanterweise hatte die Sendung ein freier Journalist aus Köln gestaltet, der das Thema „Scheitern“ für sich und nach seiner ausgiebigen Recherche auch mich entdeckt hatte. Ich bin einer der Gesprächspartner in einer sehr interessanten Sendung zu den großen und kleinen Niederlagen des Lebens …
Zukunftsaussichten
Die letzten Tage habe ich im malaysischen Kuala Lumpur verbracht, um mich auf der ITEX 2016 (International Invention & Innovation Exhibition) nach außergewöhnlichen Innovationen umzusehen. Es ist bereits die 27. Messe dieser Art in jener Stadt, die übersetzt „schlammige Flussmündung“ heißt. Hier ist es immer wieder ein Erlebnis in eine Welt einzutauchen, die den Besuchern …
Auswahlslos
Die Leser meiner kleinen Kolumne haben sicher schon mit Spannung darauf gewartet, dass ich meine Gedanken zur aktuellen politischen Situation in der Alpenrepublik artikuliere. Ein Stopover in Abu Dhabi lässt mich bei einem gepflegten Glas Rotwein den einen oder anderen Gedanken festhalten. Dass Österreich noch immer funktioniert, hat dieser Tage offensichtlich weniger mit der Politik …
Meine Frau Rotky
Wissen Sie noch, wie Sie in mein Leben getreten sind? 2013 haben Sie mir eine Mail geschrieben. Sie waren auf der Suche nach einer Schulfreundin, haben sie – wie wir heute sagen – gegoogelt und deren Namen in einem meiner Blogs gefunden. Daraufhin haben Sie mich kontaktiert, um von mir zu erfahren, ob ich Ihre …
Weihnachtsrisiken ohne Folgen
Die Weihnachtszeit mag ich sehr. Nicht nur weil wir in unseren Breiten das heilige Fest glücklicherweise noch unbeirrt von fremden Kulturen und Religionen selbstverständlich feiern dürfen. Mich erfreut am Advent, dass das Zusammenkommen und Feiern ausdrücklich erwünscht ist! Auch wenn vor allem für Wirtschaft und Industrie diese Zeit von enormer Bedeutung geworden ist, so stellt …
Gehirnmuskeltraining
Viel zu selten finde ich in letzter Zeit Ruhe, um mich einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Lesen, ausgiebig hinzugeben. Natürlich lese ich auch in lesefreierer Zeit viele unterschiedliche Medien, aber es ist ein anderes Lesevergnügen, einfach mal die Stopptaste des Alltags zu drücken und sich von einem Buch entnommener Gedanken leiten zu lassen. Den Hinweis, welch …
Entehrungsstrategien
Der Volkswagen Konzern belügt und betrügt in Sachen Abgaswerke von Dieselfahrzeugen, dass sich die Balken biegen und keiner hat etwas davon gewusst, zumindest nicht an der Spitze des mit Unterstützung der nationalsozialistischen Organisation „Kraft durch Freude“ im Mai 1937 gegründeten Unternehmens. Erst der Druck der Medien hat den mittlerweile zur Geschichte des Automobilherstellers gehörenden Vorstandsvorsitzenden …
Sind Sie Apokaholiker?
Vergangene Woche habe ich in Königsdorf – einem Vorort von Köln – aus meinen Büchern gelesen. Geladen war ich vom örtlichen Literaturforum. Während Vorträge mein Standardbusiness sind, gehören Lesungen noch immer zur Ausnahme für mich. Meine Publikationen sind größtenteils Sachbücher, daher braucht es, um einen Leseabend zu gestalten, eine sorgfältige Auswahl von Texten – damit …
Lebensführung mit Prinzip
Der indische Widerstandskämpfer und Revolutionär Mahatma Gandhi hatte einmal die sieben Todsünden der kapitalistischen Gesellschaft aufgezählt: Politik ohne Prinzip, Wohlstand ohne Arbeit, Handel ohne Moral, Vergnügen ohne Gewissen, Erziehung ohne Charakter, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Religion ohne Opfer. Gefahrvolle Verhaltensweisen, die den Zustand einer fragilen Gesellschaft damals wie heute trefflich beschreiben. Die, die es ohnedies immer …
Kurzzeitschläfer
“Wer schläft, kehrt der Welt den Rücken zu”, habe ich einmal gelesen. Und da einem die Welt in dieser Zeit nicht in den Rücken fallen kann, darf man sich nicht wundern, wenn das Leben vorbeizieht und einem mitunter spannende Informationen vorenthalten bleiben. Diese Metapher mangelnder Neugier kam mir in den Sinn, als ich von Kim …
Schlag nach beim „großen Diktator“
“Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Haß und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben …
Paradoxien zum Handeln
Seit einigen Tagen beschäftigt mich ein Bild mit dem Titel “Das Paradoxe unserer Zeit”. Gesehen habe ich die Karte im Internet. Im Hintergrund ist eine Skulptur in denkender Pose zu sehen, im Vordergrund sind ein paar Widersprüche zu lesen, die mich und vermutlich viele andere Menschen beschäftigen. Das geschriebene Wort und die Dokumentation dieser Gedanken …
Sorge dich um dich!
Biografien haben es mir schon immer angetan. Ich mag es, die Vita von Menschen nachlesen zu können, egal ob berühmt oder eher unbekannt. Aber die in derlei Büchern zu gewinnende Erkenntnis von Eigenschaften, Charakterzügen und dem Wesen einer Person lässt viele Momente und Facetten eines Lebenslaufes in einem ganz besonderen Licht erscheinen. Gerade erfreue ich mich …
Psychohygienische Genüsse
Ein Tagung mit dem Thema “Genuss und Genießen in Kulturgeschichte und Gegenwart” führt mich am kommenden Wochenende nach Berlin. Was denken Sie sich, geschätzte Leser, wenn Sie diesen Titel hören? Mir geht es bei der Fragestellung nicht um die konkreten Inhalte der Veranstaltung, die ich ja selber noch nicht kenne, sondern um das Gefühl, das …
Philosophenarsch
Umgangssprachlich sagt es sich so leicht: “Wir philosophieren mal ein wenig”, wenn er, sie oder es, mit ihm oder ihr diskutieren möchte. In diesem Fall wird das Wort „philosophisch“ als deutlicher Hinweis dafür verwendet, um sein Gegenüber darauf vorzubereiten, dass die Gesprächskultur einer sich ankündigenden Diskussion ein gewisses Niveau jedenfalls nicht unterschreiten sollte. Aus wissenschaftlicher …
Bukarester Erkenntnisse
Ich kenne viele Städte rund um die Welt. Aber erstmalig hat mich dieser Tage ein philosophischer Kongress nach Bukarest geführt. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es im Heimatland des Draculas vergleichsweise ein wenig andere Standards gibt, als bei uns. Die Landschaft, die sich einem beim Landeanflug auf Rumäniens Hauptstadt auftut, muss als …
Sklavenaufstand
„Wir werden als Originale geboren“ wie der englische Dichter Edward Young (1683–1765) schon im 18. Jahrhundert notierte, „sterben aber als Kopien“. Ein Zitat, das in einer Zeit, in der alles nach Gleichförmigkeit zu streben scheint, von höchster Aktualität ist. Egal wo man hinblickt, alles wird normiert und standardisiert. Die Individualität wird geopfert, auf dem Altar …
Fürstentum Meiselding
Die amerikanische Umweltwissenschaftlerin Donella Meadows (1941 – 2001) hat vor einigen Jahren auf der Grundlage von Statistiken untersucht, wie die Welt aussähe, wenn sie ein Dorf mit 100 Menschen wäre. In dem Dorf lebten 59 Asiaten, 14 Amerikaner (Nord-, Mittel- und Südamerika), 13 Afrikaner und 12 Europäer. 51 der Einwohner wären Männer, 49 wären Frauen, 5 besäßen …
Kriegsverzicht
Es gibt einige wenige Persönlichkeiten die in meiner umfangreichen Bibliothek wahrlich auf einem Podest stehen. Eine Frau, auf deren Rat und Weisheit, im bildlichen Sinne gesprochen, ich nie verzichten werde, ist die ehemalige Chefredakteurin und Mitherausgeberin der deutschen Wochenzeitung “Die Zeit”, Marion Gräfin Dönhoff. Sie hat sich in den Geschichtsbüchern mitunter schon deshalb einen unverrückbaren …
Überzeugungspraktiker
Gut gekannt hatte ich Dietmar Schönherr nicht, aber es gab ein paar Begegnungen im Lauf der Jahre mit dieser großen Persönlichkeit, die mir sehr gut in Erinnerung geblieben sind. Ob bei einigen Lesungen, bei einem Mittagessen in den südsteirischen Weinbergen oder bei seiner privaten Geburtstagsfeier zu seinem 80iger im mittelamerikanischen Granada, dieser Mann hatte einen …
Gibt es einen Weihnachtsmann?
Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann? Die 8jährige Virginia hatte erhebliche Zweifel an der Existenz der Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens und stellte auf Anraten ihres Vaters diese Frage 1897 der Zeitung „New York Sun“. Sie war verunsichert, da einige ihrer Freunde das Gegenteil behaupteten. Die zu jener Zeit bedeutende New Yorker …
Feuerfunken
Die Frage des Handels mit Fahnen hat in meinem bisherigen Leben keine wirkliche Priorität eingenommen. Das Business blieb von mir bislang unerforscht, wenn sie so wollen. Vielleicht hat dies auch damit zu tun, dass vor gar nicht all zu langer Zeit zu viele Fahnen im deutschen Land gehangen sind, die einigen Menschen den Blick verstellt …
Nietzsches Affen
Der Philosoph Friedrich Wilhelm Nietzsche formulierte einst “Hat ein Gott die Welt geschaffen, so schuf er den Menschen zum Affen Gottes, als fortwährenden Anlass zu Erheiterung in seinen allzu langen Ewigkeiten.” Andere zu erheitern ist ja an und für sich eine schöne Aufgabe, wie ich meine, da in dieser Welt ohnedies zu wenig gelacht wird, …
In Zukunft die Gegenwart genießen.
Manchmal glaube ich, dass alle Menschen die Vorzüge der vernetzten Welt konsumieren können, nur ich bin davon ausgeschlossen. Oder noch schlimmer, irgendwo sitzt jemand, macht genau in mein Datennetz einen Knoten rein und freut sich diebisch, dass bei mir immer irgendwelche Störungen auftreten. Also liebe Bits and Bytes, wenn ich euch irgendwann beleidigt haben sollte, …
Nonverbaler Erkenntnisgewinn
Anfang der 2000er Jahre war ich einige Male bei einem der größten Poesie Festivals der Welt – in Granada, der drittgrößten Stadt des mittelamerikanischen Staates Nicaragua. Lyriker, Dichter und Schriftsteller aus mehr als 70 Ländern haben dort immer Anfang Februar ihre Werke vorgetragen. Nahezu Tag und Nacht wurde auf verschiedenen Bühnen und Plätzen der 1524 …
Champagner zum Weltuntergang
Jetzt steht es also quasi fast fest, vermutlich. Am 21. Dezember 2012 fällt für alle hier unten der große Vorhang. Affe tot. Zirkus vorbei. Sie haben es eh schon aus den Medien gehört: Für den 21. Dezember 2012 nämlich haben die Chefstatistiker der Maya mit ihren Planrechnungen das Grande Finale berechnet. Wobei es mir in …
Vertrauen
Zum zweiten Mal in diesem Jahr habe ich das Bedürfnis, einem besonderen Menschen aus meinem Umfeld einen Blog zu widmen. Mein Freund Klaus wurde im Juni damit beschenkt, heute folgt ein weiteres Geburtstagskind, ein Mensch, dem ich unbedingt öffentlich Danke sagen möchte. Wir arbeiten mittlerweile seit acht Jahren zusammen. Ich erinnere mich noch gut an …
Joy to the World!
Um diese Jahreszeit werden wir immer mit großen Weihnachtsspendengalas erfreut. War das heuer schon? Ich hab keine Ahnung, aber das Setting wiederholt sich ohnehin Jahr für Jahr: Afrika ins Wohnzimmer. Und Joy to the World! Frau Carmen Nebel führt durch den Abend. Mit Glitzerpaillettenkleid. Und Tremolo in der Stimme an den richtigen Stellen. Sie blenden …
Zero Tolerance im Sündenpfuhl
Wäre ich ein Pessimist, würde ich jetzt schreiben: Die Welt ist schlecht. Die Menschen sind niederträchtig. Banker verzocken das Geld gutgläubiger Anleger. Kranke Hirne vergreifen sich an unschuldigen Kindern. Die braune Brut darf von höchster Stelle gedeckt ihrer Mordlust frönen. Ganze Nationen rennen blindlings in den Ruin, getrieben von Machtgeilheit und Streben nach dem eigenen …
Mad Men vom anderen Stern
“Advertising is the most fun you can have with your clothes on.” Dem Satz kann ich schon einiges abgewinnen. Weil ich das Business liebe und ich es liebe die Botschaft auf den Punkt zu bringen. Auch noch nach vielen Jahren in der Branche. Der Satz ist aber nicht von mir. Jerry della Femina hat das …