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Wer nimmt seinen Steirerhut?

Am Sonntagabend werden es wieder alle gewusst haben. Ich spreche davon, wer in meiner „Hoamat“, der Steiermark in den nächsten fünf Jahren Kürbisfeste eröffnen, medienwirksam Schnäpse trinken seine Freunde mit Posten versorgen darf. Und wer seinen (Steirer)hut nehmen muss. Ganz ehrlich: Was macht es für einen Unterschied? Im Wahlkampf triefend vor gegenseitigen Schuldzuweisungen und Humtata-Patriotismus …

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Ein Hausbrand für Ulrich Wickert

Der langjährige Anchorman der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen, Ulrich Wickert, wagte 1984, während seiner Zeit als Leiter des Pariser ARD-Studios, einen spektakulären Selbstversuch. Ohne auch nur ein einziges Mal nach rechts oder links zu sehen überquerte Wickert den Place de la Concorde, einen der Hauptverkehrsknotenpunkte der Seine-Metropole. Der Journalist ging einfach mit gleichbleibender Geschwindigkeit, den Blick stets …

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Beim TÜV mit Kampusch und Kachelmann

Endlich kennen wir das Missing Link zwischen Thilo Sarrazin und Natascha Kampusch, das heißt nämlich Amazon. Dort nämlich liefern sich die beiden Autoren, die bis auf diese Gemeinsamkeit unterschiedlicher nicht sein könnten, derzeit ein Kopf an Kopfrennen. Der nimmerfaule Phrasendrescher in Sachen Integration hat derzeit die Nase vorn. Auf der Klaviatur der Public Relations spielen …

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Kopf ab!

Man sagt, im Mittelalter wurde der Überbringer einer schlechten Botschaft geköpft.  Ein vergleichbares Los ereilt im Augenblick den streitbaren Neo-Autor Thilo Sarrazin, dessen Nachname paradoxerweise auf den Volksstamm der Sarazenen zurückgeht, der im Zuge der islamischen Expansion im christlichen Europa als Sammelbezeichnung für die muslimischen Völker verwendet wurde. Zugegeben, der Mann zeichnet sich nicht gerade …

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Minigolf meets Gault Milleau

Letztes Wochenende in Kroatien. Wir wollen gut essen gehen und stoßen in der Nähe von Umag (Duba) auf ein Restaurant, das zunächst ein ambivalentes Bild vermittelt. Will heißen:  Riesige Speisehalle im Siebzigerjahrecharme, der Boden ist braun verfließt, die Möbel abgewohnt, die Inszenierung schlicht, die Speisekarte strotzt vor Übersetzungsfehlern.  Und dann die Überraschung: Neben dem Eingang …